Wir gehen den Weg der Freiheit voran.

von Sarah Kohrs


Rolle: Eusebius Amort

Konzeption & Regie: Sarah Kohrs

Cuvilliésheater München, Juli 2009



Galaprogramm zum 250jährigen Bestehen der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 

Eine Collage aus Originalquellen und Spielszenen zur Gründungsgeschichte der Akademie, die von zeitgenössischen Musikstücken der Neuen Hofkapelle München umrahmt wurde.




Darsteller: Werner Haindl, Thomas Meinhardt, Andreas Thiele, Martin Walch sowie Christian Baumann.

Meinhardt,               Baumann,               Walch

Baumann,                      Thiele,               Haindl

Christian Baumann,                  Andreas  Thiele

Fotos: Hilda Lobinger

The Black Rider

von William Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits


Rolle: Der Oheim

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2008

Prinzregentheater München, Januar 2009



In düster-dämonischer Atmosphäre, getragen von den Songs von Tom Waits, macht die eigenwillige Mischung aus schrägem Varieté, schrillem Vaudeville und rauchigen Melodien das durch „Der Freischütz“ inspirierte Musical zu einem Reigen absurder Gestalten...


Die Neuinszenierung des Stücks mit dem das Metropol Theater 1998 eröffnet wurde.



Pressestimmen:


„Das Erfolgs- und Signaturstück, mit dem vor zehn Jahren ein glückhaftes Theaterwunder begann.

Christian Baumann in seinem Rollstuhl, hintergründig präsent, sahnt für ein bizarres Solo ab.“ 

(tz)



„Und des Teufels Oheim als glänzender Entertainer Christian Baumann“

(Münchner Merkur)



„Faszinierend schönes Unterhaltungstheater mit hervorragenden Darstellern und einer hinreissenden Band“  

(Süddeutsche Zeitung)



                                                           

                                    berichtete live vom Premierenabend.


Klicken Sie auf eines der Bilder um einen Trailer zu sehen

Tannöd

von Andrea Maria Schenkel


Rolle: Georg Hauer

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, März 2009



Hat die „Wilde Jagd“ auf dem Tannödhof gewütet? War sie es, die dort alles Menschenleben ausgelöscht hat - in einer einzigen Nacht, die so kalt und

furchterregend war wie eine Rauhnacht? Die ganze Wucht des Verbrechens entfaltet sich in der Erzählkunst der Autorin, die den historischen Kriminalfall „Hinterkaifeck“ aus dem Jahr 1922 zur Vorlage genommen hat.


Pressestimmen:


„Sieben Schauspieler, die in fein gestufter Sprachchoreographie übergangslos die Rollen von Opfer zu Täter und Zeuge wechseln. Herausragend Judith Toth und Christian Baumann.“ 

(tz)


„Was Jochen Schölch braucht sind Schauspieler wie Christian Baumann, Thomas Meinhardt und Judith Toth, ein Naturereignis. Das Bairisch fließt und wo es stockt denkt man an Dialektsprecher die sich im Fernsehen krampfhaft um Hochdeutsch bemühen. Auch gut. Wie vieles hier.“

(Süddeutsche Zeitung)


Soviel Perspektivlosigkeit geht unter die Haut. Diese nuancenreiche Aufführung ist kein Buchtheater, sondern die bestmögliche, überaus gelungene Inszenierung.“


Ausgezeichnet mit der tz-Rose.

Christian Baumann,                    Martin Dudeck

Judith Toth,                         Christian Baumann

Fotos: Hilda Lobinger

Terrorismus

von Oleg und Wladimir Presnjakow


Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Februar 2008


Ein herrenloser Koffer am Flughafen, eine verhängnisvolle Affäre, Mobbing im Büro, ein Enkelsohn mit Spielzeugpistole, eine Explosion in einer Wohnung, Männerrivalitäten, seltsame Begebenheiten in einem Flugzeug.

Mit fortschreitender Skurrilität wird die Ahnung des Zuschauers immer größer, dass diese Ereignisse auf höchst bizarre Weise miteinander verwoben sind.



Pressestimmen:


„Acht glänzende Darsteller...treffen zielgenau ins Schwarze. Tempo ist diesmal angesagt im Metropol und Komik beim Blick in den Abgrund, der unser aller Alltag ist“ 

(tz)



Seine prächtigen Schauspieler zeigen präzise Typen ... Die Inszenierung changiert zwischen Farce und Entsetzen, Unheimlichkeit und Komik. Oder war´s am Ende nur ein Albtraum?“ 

(Münchner Abendzeitung)




„...Hier wird mit den Urmitteln des Theaters gezaubert. Wie man in Paris nicht nur in die Comédie-Française  gehen muss, sondern auch zu Peter Brook oder zu Arianne Mnouchkine, so ist das Metropol Theater dieses

kleine Juwel, der Geheimtipp der Stadt.“ 

(Deutschlandradio Kultur)

Christian Baumann,                        Lilly Forgách

Thomas Meinhardt, Dascha Poisel, C. Baumann

Martin Dudeck, C.Baumann, Thomas Meinhardt

I Furiosi

von Nanni Balestrini


Rolle: Tuffetto

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, März 2006



Ein Theaterspektakel über Fußball, Triumph und Niederlage, Freundschaften, Männerrituale und radikale Fans, für die Fußball zum Leben geworden ist.

Als Krieger ihres Clubs ziehen die Hooligans im Kollektiv von Stadion zu Stadion. Einer Odyssee gleichen die Fahrten in überfüllten Sonderzügen und maroden Bussen, wo im Drogenexzess der nächsten Schlägerei entgegen gefiebert wird.




Pressestimmen:


„Nichts ist so piepegal wie die Frage, ob Sie Fußball mögen. Theater müssen Sie mögen, und das kann handeln, von was es will. (...) Viel Grausamkeit, viel Humor und viel Zartheit sind zu entdecken. “ 

(tz)


„Den Schauspielern gelingt ausnahmslos die Kunst, völlig natürlich zu wirken, eine perfekte Ensembleleistung. Mit dieser Inszenierung bekräftigt das Metropol-Theater seine Ausnahmestellung in der freien Szene“  

(Süddeutsche Zeitung)


„In der Länge eines Fuflballspiels (incl. Pause), eine Stunde und fünfundvierzig Minuten, ging es in einer authentischen Umsetzung um Gewalt und die damit verbundene Faszination, perfekt choreographiert und mit hoher Präzision vorgetragen.“  (theaterkritiken.com)    

Lantana

von Andrew Bovell


Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2006




Es wird von Charakteren erzählt, deren vertraute Beziehungen mehr oder minder in einer Krise stecken. Es werden Menschen gezeigt, die sich und den Partner belügen und sich selbst dadurch „verpassen“. Die traurigen Helden sind die Um-die-Vierzig-Jährigen von heute. Sie sind beruflich erfolgreich, aber seelisch und sozial verarmt. Es wird erzählt von der Macht der Gewohnheit und den Katastrophen, die notwendig sind, um das Schweigen zu brechen.





Pressestimmen:


„Jede Aktion der intensiven Schauspieler ist minimalisiert - und dennoch hält sich Hochspannung.“ 

(tz)



„Vor allem auf sprachliche und mimische Präzision kommt es hier an und die hat Schölch mit Judith Toth, Dascha Poisel  und den noch ausdrucksstärkeren Schauspielern Christian Baumann und Thomas Meinhardt  auf den Punkt geschliffen“ 

(Münchner Merkur)



„Schölch erarbeitet mit vier Schauspielern neun Rollen. Und zwar so, dass diese sich teilweise auf dem Weg zum Charakterdarsteller befinden, teilweise einfach in der Verlebendigung der Figuren weiter kommen, als es die Vorlage eigentlich zuließe.“   (Süddeutsche Zeitung)



Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche  (Münchner Abendzeitung)

Thomas Meinhardt,              Christian Baumann

Dascha Poisel,                     Christian Baumann

Christian Baumann,                       Atef Vogel

Fotos: Hilda Lobinger

Auf dem Weg zur Hochzeit

von John Berger


Rolle: Der Blinde

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Oktober 2003


In Gorino, an der italienischen Küste soll Ninons Hochzeit stattfinden.

Der Vater der Braut, kommt aus Frankreich mit seinem schweren Motorrad über die Alpen. Ninons Mutter, eine Tschechin, reist von Bratislava mit dem Bus an. Und Gino, der Bräutigam, ist Italiener.  An Ninons Schicksal haben Menschen unterschiedlicher Nationen Anteil. Ninon ist krank und sie weiss, dass sie nicht mehr lange zu leben hat.


Pressestimmen:


„Zu bewundern die ruhige Gespanntheit, mit der Christian Baumann den Blinden, einen modernen Tiresias spricht und spielt.“  (tz)


„Man folgt den hervorragenden Schauspielern aufs Wort und geht ihren Schicksalsläufen hinterher. Langer Beifall für die Schauspieler und das Regie-Team

(Münchner Abendzeitung)

Conny Schmid,  Tim Seyfi,            C.Baumann

Fotos: Hilda Lobinger

Die drei Leben der Lucie Cabrol

von John Berger


Rolle: Emile Cabrol

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Dezember 2001


Das Leben der Lucie Cabrol - einer kleinwüchsigen, von der Gesellschaft ausgestoßenen Bäuerin - wird anhand einer poetischen, eigenwilligen und einfallsreichen Erzähltechnik bilderreich geschildert. Da werden Tische zu Bergen, Bauern zu Tieren und aus dem Nichts wird aus einer Kuhherde eine unaufmerksame Schulklasse...


Pressestimmen:


„Der Zuschauer wird zum Entdecker, zum Erkenner der aus lockerem Handgelenk, aber mit einer Präzision sich entwickelnden Bilder.“  (tz)



„Die Familie, die eben noch in bäuerlicher Kargheit das Mittagsbrot teilte, trappelt vorüber als bimmelnde Kuhherde.

Eine gespreizte Hand zwischen den Beinen wird zum melkfreudigen Euter.

(Münchner Merkur)


„Jedes Requisit und jeder der sieben phänomenalen Schauspieler entwickelt sich zum Inbegriff überreicher und zugleich klug dosierter Spielfreude.  Bislang war das Metropol-Theater ein Geheimtipp. Mit Lucie ist es zu einer

der führenden Bühnen Münchens geworden“ 

(Die Welt)



Auszeichnungen:


Bayerischer Theaterpreis

2. Preis beim Festival „Politik im freien Theater“

Publikumspreis auf dem „Impulse Festival“

Gerd Lohmeyer, C. Baumann, Mathias Friedrich,

Thomas Meinhartd, Katja Schild

Fotos: Hilda Lobinger

Christian Baumann,     Gerd Lohmeyer

Shake the Speare

eine Reise durch die Welten Shakespeares


Rollen: Polonius, Buckingham, Banquo, Claudio

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, Februar 2001




Theaterfiguren können durch die Kraft der Phantasie aus ihren angestammten Geschichten heraustreten und ein Eigenleben entwickeln. Sie werden sich emanzipieren, andere Beziehungen eingehen und  überraschend neue Geschichten erleben. Der Betrachter, soll diese "altbekannten" Figuren, wie Puck, Macbeth, Zettel, Hamlet und Ophelia neu wahrnehmen.



Pressestimmen:


„Shakespeare light? Nein, Shakespeare Highlight.“  (Münchner Abendzeitung)



„Die Schauspieler - erfrischend, unprätentiös und ohne falsches Pathos, kurz: menschlich echt.“  (Süddeutsche Zeitung)



„Ein köstliches Wechselbad von Tragödie und Komödie servieren hier neun bravouröse Schauspielerinnen und Schauspieler in rund 50 Rollen. Faszinierend!"  (Reutlinger General-Anzeiger)



Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche.

Werner Haindl,   Nanette Bauer,    C. Baumann

Markus Fennert,   C. Baumann,    Nanette Bauer

C. Baumann, Werner Haindl,  Alexandra Surer 

Christian Baumann,                        Judith Toth

2010 bis 2014  Wiederaufnahmen der Produktionen: 

Tannöd  /  The Black Rider  /  Die drei Leben der Lucie Cabrol 

am Metropoltheater München sowie an diversen Gastspielorten. 

(Informationen und Kritiken zu den Stücken finden Sie unten)

Die Dubarry

von Karl Millöcker


Rolle: Schauspieler

Regie: Valentina Simeonova

Staatstheater am Gärtnerplatz München, Februar 2006

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, 2006

Kölner Philharmonie, 2007



Pressestimmen:


„Der Höhepunkt zwischen all den optischen Reizen sind die kleinen, feinen Zwischenspiele vor dem Vorhang:

Stefanie Dietrich und Christian Baumann,die mehr über Mann und Frau aussagen, über den langen, schmerzvollen Weg zum Glück (und bedingten Elternfreuden) als die ganze eigentliche Operette. Humor, Witz, Geist und unausgesprochene kleine Weisheiten übers Leben. Da waren sie, die Schlückchen Champagner“ 

(tz)



„...eine zarte unterhaltsame Pantomime vom Suchen und Finden der Liebe zur Musik von Jean-Philippe Rameau“  (Süddeutsche Zeitung)

Christian Baumann,                Stefanie Dietrich

The Black Rider  von William S. Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits


Gastspiel: Südtirol (Schlanders, Brixen, Meran), April 2015

Wiederaufnahme: Metropoltheater München, Oktober  2015

Gastspiel:  Altonaer Theater Hamburg, November 2015


Presse:


„Teuflisch gute Show! Nach frecher Eingangsmoderation von Christian Baumann, der als grell weißgeschminkter Conferencier im Rollstuhl äußerst präsent daherkommt und dem Regisseur Jochen Schölch im Verlauf der Inszenierung weitgehend freie Fahrt in Sachen Situationskomik, Slapstick und Kalauerei gewährt, überzeugt ein starkes Ensemble“  

(Hamburger Abendblatt)


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Christian Baumann,                    Andreas Thiele

Abgesoffen 

nach dem Roman von Carlos Eugenio López


Zweipersonenstück

Bearbeitung und Regie: Alia Luque

Metropoltheater München, Februar  2016


Zwei Auftragskiller auf nächtlicher Fahrt nach Gibraltar. Im Kofferraum: der 29. nordafrikanische Immigrant, den sie umgebracht haben und in die Meerenge werfen sollen. Im Gespräch beginnen sie sich und ihr Treiben zu hinterfragen.



Pressestimmen:


"Baumann und Meinhardt spielen (die beiden Drecksdienstleister) sehr nuanciert mit einem Rest an Haltung, Einfühlungsvermögen und Bildungshunger und breiten das Bewusstsein dafür vor uns aus, dass Opfer die Täter gewissermaßen ein Stück mitnehmen auf die andere Seite, und wir alle Verantwortung tragen..."

(Süddeutsche Zeitung)


"Alia Luque stellt ihre Schauspieler (...) im Metropoltheater vor eine weiße Leinwand. Ihre Intensität gewinnt die emotional tiefgekühlte und visuell karge Inszenierung dadurch, dass die Spieler ganz dicht an die Zuschauer heran rücken".

(Münchner Abendzeitung)


"Die beiden Schauspieler halten diese Spannung trotz der räumlichen Distanz beeindruckend mit subtilem Spiel.“

(Münchner Feuilleton)



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Christian Baumann,               Thomas Meinhardt

Mirandolina

Komödie von Carlo Goldoni


Rolle: Graf von Albafiorita

Regie: Dominik Wilgenbus

Seebühne Westpark München, Juli 1997



Die alleinstehende Wirtin Mirandolina wird von vier Verehrern bezirzt. Darunter ist der Graf von Albafiorita (Christian Baumann).

Mit teuren Geschenken versucht er sich bei ihr in Stellung zu bringen und konkuriert dabei vor allem mit dem Marquis von Forlipopoli (Stephan Lewetz) um die Gunst der Umworbenen.



Pressestimmen:


„Von Albafiorita - mit gekauftem Adelstitel: ganz köstlich Christian Baumann im gemütlichen Kölsch, der spenadable Neureiche im amourösen Bewerber Trio.“  (Münchner Merkur)



„Aus Goldonis burleskem Treiben macht Dominik Wilgenbus einen wonnevollen Mummenschantz.“  (Süddeutsche Zeitung)


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  1. S.Lewetz,   S. Maaß,  C. Steuwer,  C. Baumann

(Mitte: Sylvia Kühn)

The Black Rider  von William S. Burrouhgs, Robert Wilson, Tom Waits


Die Inszenierung mit der das Metropoltheater München 1998 eröffnet wurde, stand im Jubiläumsjahr 2018 erneut auf dem Spielplan. In der Rolle des  „Oheim“   führt Christian Baumann als Conferencier im Rollstuhl durch das Stück.



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Lantana von Andrew Bovell


Die Theaterproduktion war 2019 in überarbeiteter Form wieder am Metropoltheater München zu sehen.


Inszenierung: Jochen Schölch

WA-Regie: Eli Wasserscheid


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